Frühlingsgefühle mit Paxtor*

Züchter-Referenz DRCE9636

Unsere neue Sorte Paxtor hat im aktuellen Frühjahrsversuch 2024 des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) herausragende Ergebnisse erzielt. Paxtor überzeugte durch ein hohes Ertragspotenzial, attraktive Früchte, sowie durch hervorragende Lagerfähigkeit. Resistenzen gegen Px (IR1) und Cca/Ccu (HR2) sorgen für eine robuste Entwicklung. Die ideale Wahl für Anbauer, die auf maximale Produktivität und Qualität setzen.

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Ertragspotential & Qualität
Mit einer durchschnittlichen Fruchtlänge von 32 cm und einem hervorragenden Fruchtgewicht von über größer 400g zeigte Paxtor eine beeindruckende Einheitlichkeit in der vom Handel bevorzugten Größe und erreicht ein vergleichbares Fruchtgewicht zu bewährten Sorten. Ihre exzellente Fruchtform und die lebendige Farbe machen sie nicht nur zu einem Ertragsfavoriten, sondern auch zu einem Blickfang auf dem Markt. Besonders hervorzuheben ist, dass Paxtor mit beeindruckenden 91,2 Gurken pro m² zu den ertragsreichsten Sorten im Frühjahrsversuch 2024 des LfULG zählte. Diese Erträge konnten während der gesamten Kulturperiode auf einem gleichmäßigen Niveau gehalten werden. Dies macht Paxtor zu einer ertragreichen, als auch zuverlässigen Sorte.

Paxtor graph Abb. 1: Paxtor im Frühjahrsversuch 2024 des LfULG. A) Ertrag der Klasse 1 Früchte [Kg/m2]. B) Anzahl Klasse 1 Früchte [Stck]. C) Mitteleres Einzelfruchtgewicht [g]. D) Ausfälle Stängelbotrytis [%].

Lagerfähigkeit und Marktqualität
Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Vermarktung ist die Lagerfähigkeit der Früchte. In Lagerversuchen zeigte Paxtor eine hervorragende Haltbarkeit: Während die meisten Stammfrüchte eine Lagerfähgikeit von bis zu 9 Tagen aufwiesen, blieb Paxtor nach 13 Tagen mit 40% noch marktfähig. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft für die Vermaktung und Distribution der Früchte aus.

Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten
Ein entscheidender Faktor im Anbau sind Krankheiten und Schädlinge, die die Erträge beeinträchtigen können. In diesem Versuch traten keine schwerwiegenden Krankheiten wie Echter Mehltau oder Fusarium auf. Dennoch bietet das Resistenz-Reportior gegen Px (IR1) und Cca/Ccu (HR2) ein ausgezeichnetes Potetial zur Verrringerung von Spritzkosten. Trotz des hohen Befallsdrucks durch Stengelbotytis ab KW18, waren die Auswirkungen bei Paxtor minimal (~2.5%), während andere Sorten unter teils hohen Ausfällen (~20%) litten.

Fazit: Paxtor – eine lohnende Investition
Mit all diesen positiven Eigenschaften zeigte Paxtor im Frühjahrsanbau eine herausragende Performanz und zählt zu eine der besten Optionen für den kommenden Frühling. Die Kombination aus hohem Ertragspotenzial, qualitativ hochwertigen Früchten, ausgezeichneter Lagerfähigkeit, sowie einem beachtlichen Resistenz-Reportoir macht diese Sorte zu einer vielversprechenden Wahl für die kommende Gurkensaison.

Nutzen Sie die Gelegenheit, Paxtor in Ihrem Anbauprogramm zu integrieren, und profitieren Sie von den Vorteilen dieser zukunftsträchtigen Sorte!

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Resistente Sorten können bei hohem Befallsdruck in gewissem Maße Krankheitssymptome oder Schädigungen aufweisen. Es werden zwei Resistenzgrade definiert.

Hohe Resistenz (HR): Pflanzensorten, die im Vergleich zu anfälligen Sorten bei normalem Befallsdruck das Wachstum und/oder die Entwicklung des betreffenden Schaderregers und/oder die von ihm verursachte Schädigung in hohem Maße begrenzen. Diese Pflanzensorten können jedoch bei hohem Befallsdruck in gewissem Maße Symptome oder Schädigungen aufweisen.

Intermediäre Resistenz (IR): Pflanzensorten, die das Wachstum und/oder die Entwicklung des betreffenden Schaderregers und/oder die von ihm verursachte Schädigung zwar begrenzen, bei denen es aber im Vergleich zu hoch resistenten Sorten zu stärkeren Symptomen oder Schädigungen kommen kann. Pflanzen mit intermediärer Resistenz werden immer noch geringere Symptome oder Schädigungen aufweisen als anfällige Pflanzensorten, die unter vergleichbaren Umweltbedingungen und/oder vergleichbarem Befallsdruck angebaut werden.

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